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Frage 1: Was sind die Besonderheiten der niederbayerischen Donaulandschaft?

Isarmündung mit Schüttkegel

Die niederbayerische Donaulandschaft ist eine seit Jahrhunderten vom Menschen geprägte Kulturlandschaft. Typisch ist der Wechsel zwischen der an den meisten Stellen bis an das Flussufer reichenden Besiedlung und Nutzung und ökologisch teilweise sehr wertvollen Flächen wie Isarmündung, Staatshaufen oder Winzerer Letten mit Weichholzausäumen, wechselfeuchten, reliefreichen Auewiesen sowie flussbegleitenden Altwassersystemen.

Der ungestaute Donauabschnitt zwischen Straubing und Vilshofen mit dem Mündungsgebiet der Isar hat für den Erhalt der biologischen Vielfalt in Deutschland eine herausragende Bedeutung. Starke Wasserstandsschwankungen erzeugen dort eine räumliche und zeitliche Dynamik der Lebensbedingungen in den Flussauen.